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„Die von Zen-Lehrer Manfred Rosen geschriebenen Texte zeugen von tiefer Erfahrung, Liebe und Mitgefühl. Leser verschiedener Glaubensrichtungen können darin etwas finden, was weit über die Rationalität hinausgeht und ihnen eine neue Erfahrung zu erschließen vermag. Besonders die vielfältige Hinführung auf den Alltag und das Hier und Jetzt ist in immer neuen Variationen dargestellt.“ Peter Macher

Einfache und klare Texte zum Zen und zur Meditation für junge und ältere Menschen, geschrieben von einem zeitgenössischen, modernen Zen-Meister

© Daniela Busam
Eine Orientierung für Suchende 

Peter Macher hat in seinem neu gegründeten Verlag ein Buch über Zen-Buddhismus veröffentlicht
Achern
08. Januar 2015
Peter Macher, Facharzt für psychotherapeutische Medizin in Achern, ist unter die Verleger gegangen. Als erste Neuerscheinung ist Manfred Rosens Buch ‚Zen für ein Jahr‘ in seinem neu gegründeten Verlag ‚Lachende Wolke‘ erschienen. Außer einer weiteren Publikation von Rosen sind derzeit jedoch keine weiteren Titel in Vorbereitung.

Wie kamen Sie auf die Idee, ein Buch über Zen-Buddhismus zu veröffentlichen?

Peter Macher: Während meiner Tätigkeit als Zenlehrer habe ich den Autoren des Buches kennengelernt und bin so an seine Texte geraten. Sie wurden erstmals vor drei Jahren veröffentlicht, waren aber bereits nach kurzer Zeit vergriffen. Weil Rosens Texte sehr praxisbezogen und informativ sind, habe ich beschlossen, sie in einer schön gestalteten Neuauflage herauszugeben.

Die 52 Texte des Buches sind mit Bildern aufgelockert. Wer hat sie gemalt?

Macher: Im Zen sind die Bilder oft sehr minimalistisch und haben eine große Symbolkraft. Die Bilder im Buch sind von Holde Wössner, einer Künstlerin, die sechs Jahre lang Tuschemalerei in Japan studiert hat und der ich auf einer Reise zu den Zen-Klöstern Chinas begegnete. Die Schülerin von Hugo Enomiya-Lasalle und Willigis Jäger bezeichnet ihre Werke als ‚Kunst der Stille‘.

Sollte der Leser Vorkenntnisse besitzen, um das Buch mit Gewinn lesen zu können?

Macher: Rosens Texte sind für Menschen, die die Praxis des Zen nur vom Hörensagen kennen, ebenso wie für den Fortgeschrittenen geeignet. Der Autor ist Lehrer in der Zen-Linie von Willigis Jäger. Willigis Jäger ist ein Benediktinermönch und Zenmeister. Er ist meiner Auffassung nach einer der bedeutendsten spirituellen Lehrer in Europa.

Warum gerade Zen?

Macher: Zen ist ein praktischer Weg, ein Übungsweg. Er ist losgelöst von Indoktrination und Suggestion. Es geht um eigene Erfahrung. In meiner Arbeit treffe ich viele Menschen, die nach Antworten suchen. Ich freue mich, ihnen dieses Buch als Orientierungshilfe an die Hand geben zu können.

Gibt es solche Erfahrungswege auch im Christentum?

Macher: Der mystische Weg im Christentum wird zum Beispiel von Theresa von Avila, Johannes vom Kreuz oder Gerhard Teerstegen vertreten. Es wird in diesem Zusammenhang Kontemplation oder apophatisches, d.h. gegenstandsloses Beten praktiziert. Dies sind wertvolle Schätze der Kirche, die eine lange Tradition haben.

Was ist das Ziel der Übungen?

Macher: Es gibt kein Ziel, das nicht erreicht oder gemacht werden kann. Es soll das erfahren werden, was schon immer da ist. Je mehr ich mich anstrenge, desto weiter bin ich davon entfernt. Dies zu begreifen, braucht einige Zeit.

Also gibt es im Zen keinen Gott?

Macher: Um dies zu beantworten, müssten wir genau definieren, was man unter Gott versteht. Wie ich erwähnte, soll das erfahren werden, was immer schon da ist. Und das ist zum Beispiel auch der Name Gottes den Moses im Gespräch mit dem Schöpfer erfuhr: ‚Ich bin da‘. Aber wir können dies nicht auf der rationalen Ebene diskutieren, weil es sich um Erfahrungen handelt. C.G. Jung hat genau auf diesen Punkt hingewiesen.

Kann ich mich durch Zen selbst erlösen?

Macher: Da es im Zen kein Selbst gibt, kann es sich auch nicht erlösen. Alles, was in der Meditation geschieht, ist die Vorbereitung auf einen Zustand, der als ‚Erleuchtung‘ bezeichnet wird. Das Erreichen dieses Zustandes ist ein Geschenk und kann nicht gemacht werden, genauso wenig wie ein Christ etwa seine geistige Wiedergeburt durch eigene Anstrengungen erreichen kann.

Gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Erkenntnisweg des Zen und der christlichen Lehre?

Macher: Hugo Enomiya-Lassalle, der Jesuit und Zen-Meister ist wohl der bekannteste Wegbereiter der Verständigung zwischen Zen und dem Christentum. Er hat mit Willigis Jäger in Japan beim gleichen Zenmeister praktiziert und immer wieder auf die Gemeinsamkeiten hingewiesen. Inzwischen wird Zen-Meditation längst auch von katholischen Klöstern und von evangelischen Kirchen angeboten.

Autor: Wolfgang Winter

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D. B.5,0 von 5 SternenEin tolles Buch für Zen-Einsteiger und junge Menschen!13. September 2015Ein Buch mit vielen – auch für einen Zen-Anfänger (wie mich) verständlichen – Ersteindrücken zum Wesen von Zen.
Es motiviert einen zur Beschäftigung mit sich selbst, der Achtsamkeit, der Suche nach dem eigenen Glück und der zentralen Übung der Meditation an sich und eignet sich zudem sehr gut um es immer mal wieder losgelöst für ein Kapitel in die Hand zu nehmen.

Zudem ist es komplett losgelöst von regligiösen Ansichten und beschränkt sich ganz auf das Wesentliche.6 Personen fanden diese Informationen hilfreichNützlichKommentarMissbrauch melden

"Leere Wolke" Zen Linie Willigis Jäger